All feinster haare sickert leis'
In zarter zweige den adern gleich
Von dort zu ästen vereinend bald
In starke arme von kraft erstrahlt
In tiefe weiten gehen wir ein
Einst nur ein rinnsal
Unscheinbar und klein
Doch bald wohl ein strom
Mächtig und breit
Das all wird zerschellen
Und enden die zeit
Weder dem licht noch dem schatten
Entspringt unser heer
Aus den wunden von ur
Da kommen wir her
Enden wird klägliches ringen
Wertloses erbärmliches streben
Wertloses erbärmliches leben
Wir erlösen unsre heilige mutter
Die wahrlich ewig geschunden
Wir triefen wie blut aus ihren wunden
Eure zeit ist vertan
Und auch seid ihr blind
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